Montag, 24. Dezember 2012

For The Widows In Paradise










Eine Angst vor dem Enden. 

Der Mensch hat noch so einige technische Fortschritte zu erleiden. 
Fortlaufend die Apokalypse der Ungewissheit.

Sonntag, 25. November 2012

DEIN-SZENIERUNG


Ich lasse kein gutes Haar an dir.
Es gibt Dinge, die müssen nicht erst schön geredet werden.

Dienstag, 6. November 2012

Glitzerlos



 
WIR SIND DIE LICHTDOUBLES
DER  FILM IST EIN ANDERER












Du vermeidest das Denken, um keinen Zweifel zu haben.
Ich hänge am Denken, um mir keinen Zweifel zu schaffen.

Du hängst am Tun, um keinen Zweifel zu haben.
Ich vermeide das Tun, um mir keinen Zweifel zu schaffen.

Ein Romantisieren und Negieren.

Im Überwinden meiner alten Laster lag ein neues.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Dear Saurusflaurus

Vermiss gerade euren alten Teppich. Es war der Urteppichtyp der Kinderzimmer.
Wir lagen da so ab und haben uns die Zeit vertrieben.
Ein Haufen Barbiezeug, aus dem man sich abwechselnd etwas aussuchen durfte.
Wir wollten mit den gewählten Gegebenheiten alle Möglichkeiten durchspielen.
Das haben wir. Und wenn etwas neues passierte, dann spielten wir es.
Das pinke Plastikkarussell hatte es mir besonders angetan.
Und das Wetter war wie was war.
Wir Spielten guter Laune. Niewieder hab ich auf solchem Teppich gesessen.






Samstag, 29. September 2012

Sonntag, 23. September 2012

Wachstumsschmerzen


Das Wachstum, das der Mensch sich abverlangt, kann er garnicht aushalten.

Mittwoch, 12. September 2012

dOCUMENT yourself








Psychosomatisch

Ich google Krankheiten von Freunden um ihre seelischen Misstände ausfindig zu machen.
Ich habe Bauchschmerzen- es war die Glutamat-Suppe zum Mittag, eine Maggi-Steinpilz-Kombi
                                             früher nannten wir sowas Sterbsüppchen.
Ich denke zu viel über andere Leute nach.
Ich.
Google.
Krankheiten.
Das wird mir zu hässlich.
Ich  google Traumsymobe und meine eigenen seelischen Missstände ausfindig zu machen.
Das Zebra verheißt mir Gut und Böse als baldige Begleiter. Siehe auch Tiere.
Ich denke zu viel über mich selbst nach.
Ich.
Google.
Träume.
Das wird mir zu lästig.
Ich denke zu viel nach.
Google.






Donnerstag, 30. August 2012

Eine freundliche Höflichkeit, ganz ehrlich

Nach all den Aufreibern war da endlich eine nette Person. 
Sie erschien mir wie die erste Dusche nach einem langen Campingurlaub.

Hamlet: Heute muss sich die Tugend gegen den Exzess behaupten.

Dienstag, 28. August 2012

Studentenzimmer


Eine versprochene Halbordnung
Dem Tage treu beginnend, das Fordern nach eigenen Gedanken:

Weder Zeitung, Buch noch Radio könnens mir heute ausmachen.
Erwartungsvoll bleibe ich unruhig für die Ankündigung eines Gastes,
der immer spontan, selten bestellt mir zur Begegnung wird.
Seiner selbst ist "Mein Tag".
Wobei Tag sein Nachname mütterlicherseits ist.
"Mein" ist seine Person, wenn ich ihm vertraut begegne.
Desöfteren auch Fürsprecher oder anspruchsvoller Vorgesetzter.
Uns kann gleichsam eine innige Freundschaft bestehen,
deren sinnvolle Arbeitsteilung wir aufrechthalten,
wenn wir lieben, was wir tun.

Heute ist mir freien Geistes.
Ich bin dem Tag nichts schuldig und meine Lockerheit stellt auch keine Schuld an ihn.
Hatten wir auch einst den geistreichen Austausch, kann es heute ein ruhige Beisein werden.
Er weiß denn um meine Ungeselligkeit.
Bin ich mir selbst am nächsten, erwartet ihn der ergebenste Zuhörer.
Die wortlose Existenz zweier Parallelen verspricht ein familiäres Wohlwollen:
Ein Zuspruch, der sich beiderseits fast angehender Gleichgültigkeit (füreinander),
spricht mich an wie ein Vertrauter.
So spür ich, ich hab ihm nichts zu verkünden und so muss sich eine Begegnung gestalten.

Mir selbst hat es nur einen Zweck zu fordern,
meines Alleinseins zu flüchten.
Wen ich zum Gast bestimme, soll mir Freude sein.
Ob Tag, ob Mein.
Ist die Zeit mir Werkzeug und Talent, die nur meiner hörig sind.
Mein Tag ist dessen Kunde und stattet mir nie einen selbstlosen Besuch.
Nervös schaue ich zur Tür und versuche mir meine Zeit zu denken.
Unbemerkt sitzt er im Sessel und verträumt sich noch im Raume.



Sonntag, 26. August 2012

Lieb und Ernst



Nenn mir eine Wut die nicht aus Liebe quillt.
Und du warst nie aus der Ruhe zu bringen.

Sonntag, 12. August 2012

Oh Child

Logik und Tugend sind mir nichts.
Lieber echte Werte und eine kreative Zärtlichkeit.








Wie
eine Schönheit, die man für sich aufbringt.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Der letzte Apfel war faul



Ich stell mir vor mit dir zu schlafen.
Heute Abend ein Brot, ein Ei.
Leider kann ich dich nicht ansehen.
Heute ist der Tag der Kohlenhydrate.

Dienstag, 26. Juni 2012

Standardabweichung

Uns:                                               Es wäre gut wenns gut wäre

In meinem Sinne musst du die Verantwortung (zu) Mensch tragen.

Samstag, 23. Juni 2012

250mg

Zuneigung: Der Wunsch dir meine Gedanken zutrauen zu können. 


Donnerstag, 14. Juni 2012

TunaTuna


Zuweilen fängt das Leben fette Fische. 
Ehrenwert als Tugend einer Generation. 

Ist es Kunst wenn keiner zuschaut?

Samstag, 26. Mai 2012

TagesFreund



Ich verließ den Club in der Frühe. 
Bin doch ein Freund des Tages.
Und Es war alles klar.

Nach einem Gespräch über glücklich und zufrieden sein.
Er: "Traurig, das ist schon ein schöneres Wort als Glück.
Wann sagt man schon dass man traurig ist?"
Und selten erfahren erfuhr ich sie jetzt wieder, die reife Trauer.
Der vollmundiger großer Apfel steckte mir im Hals.
Eine angeballte süße Traurigkeit an falscher Stelle.
Kitschig darüber zu reden, war ich doch froh dass sie da war.
Es war auf meiner Seite.

Du kannst sehen was nicht wird, weil du es nicht willst.
Das ist traurig und gut.



Montag, 7. Mai 2012

The deeper you dig the deeper it gets








Raummodell nach Pepa Prieto


Du verschonst mich wie eine liebende Mutter. Erziehst und ermahnst uns.
Aber Konsequenz ist nur von Nöten wenn man dem Chaos nicht stand hält.
Leben ist gleichzeitig.
So werden wir alt werden.
Und ich als dein Chaos.

Donnerstag, 26. April 2012

The Gang

She is such a badass